Rossrütner Weihnachtsmarkt 2015
Bericht: Lukas Sterren
Lichter in der dämmrigen Dunkelheit des Winters, Glühwein oder Punsch für kalte Hände und viele Begegnungen – Dinge, die zu einem dörflichen Weihnachtsmarkt gehören. Der letzte Mittwoch im November ist in Rossrüti für genau diesen Anlass reserviert.
Auch dieses Jahr fanden sich viele Standbetreiber ein, um den Rossrütnern und den Leuten aus der Umgebung ihre Waren anzubieten.Frauen beispielsweise boten Schmuck an, Schüler hatten vor sich auf dem Tisch die Produkte aus stundenlanger Arbeit ausgebreitet und zwei Stände weiter konnte man Käse probieren, bevor man den Kaufentscheid fällte. Das Angebot war vielfältig und für jeden Geschmack fand sich etwas Passendes.
Im Freizeithaus konnten die Kleinen etwas unternehmen – bei den Jugendlichen der sechsten Klasse Rossrüti durften Mailänderli verziert werden und die IG Rossrüti bemalte mit den Knirpsen Gartentöpfe, die als Vogelfutterstellen für den Winter dienen. Jung und Alt konnte sich daneben im Chlauswerfen versuchen, wo süsse Preise lockten. Für die geduldigen Eltern wurde Kaffee und Kuchen offeriert.
Um die anderen kulinarischen Bedürfnisse abzudecken, wurde im und um den Sternen herum einiges geboten – von Raclette und Schnitzelbrot über Fischknusperli bis hin zu süssen Crèpes liess sich ein sättigendes Abendmahl zusammenstellen. Dass Christoph Frey dabei trotz Sportverletzung am Grill stand, ist nicht selbstverständlich und zeugt als eines von vielen Beispielen dafür, dass den Rossrütnern ihr Weihnachtsmarkt lieb und teuer ist.
An dieser Stelle sei auch Leo Wipfli erwähnt, der emsig und an vielen Fronten unterwegs war, um diesen Anlass zu ermöglichen. Die Stimmung im Freizeithaus andererseits wäre ohne die kleine Weihnachtsgeschichte, erzählt von Miriam und Marcel Schildknecht, und ohne die fachkundige Hilfe von Inge Zurburg bei der Betreuung der jungen Malerinnen und Maler nicht das Gleiche gewesen. Ihnen, den Standbetreibern, all den Helferinnen und Helfern, die sich mit uns für den Weihnachtsmarkt in Rossrüti eingesetzt haben, und natürlich nicht zuletzt allen Besucherinnen und Besuchern ein herzliches Dankeschön.
Und – bis nächstes Jahr!
Eure IG Rossrüti